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Fast niemand vertraut Facebook
/von Kauri SpiritGerade mal neun Prozent der Deutschen, die Facebook kennen, halten das Unternehmen in Bezug auf seinen Umgang mit persönlichen Daten für vertrauenswürdig. Das ist ein Ergebnis des im Auftrag der Deutschen Telekom erstellten Sicherheitsreports 2015. Überhaupt scheinen Internet- und Telekommunikationsunternehmen in Punkto Datenschutz keinen guten Ruf zu haben. So halten nur 22 Prozent Apple für vertrauenswürdig, 18 Prozent glauben, dass Apple persönliche Daten nur im Sinne der Verbraucher verwendet und 16 Prozent trauen dies Google zu. Spitzenreiter in Sachen Datenschutz ist übrigens die Telekom selbst: 46 Prozent trauen dem deutschen Telekommunikationsriesen beim Umgang mit persönlichen Daten.
Befragte, die ausgewählte Internet- und Telekommunikationsunternehmen in Bezug auf den Umgang mit persönlichen Daten für vertrauenswürdig halten.
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista
Apple Watch dominiert bereits den Markt
/von Kauri SpiritVier Millionen Apple Watches wurden laut einer Schätzung von Strategy Analytics im zweiten Quartal 2015 abgesetzt, das entspricht einem Marktanteil von über 75,5 Prozent. Samsung dagegen hat den Analysten zufolge im selben Zeitraum nur 400.000 Smartwatches verkauft, 300.000 weniger als im Vorjahresquartal. Damit scheint Apple aus dem Stand die Herrschaft auf dem neuen Markt übernommen zu haben. Apple selber hat bisher keine Absatzzahlen zu seiner ersten neuen Produktkategorie seit dem iPad veröffentlicht. Apple-Chef Tim Cook sagte bei der Präsentation der aktuellen Quartalszahlen lediglich, dass die Apple Watch einen großartigen Start hatte. Sollten die Zahle stimmen, hat die Apple Watch einen deutlich besseren Start hingelegt als zuvor erwartet. Frühere Schätzungen waren von weniger als drei Millionen verkauften Geräten ausgegangen.
Die Grafik bildet den geschätzter weltweiten Absatz/Marktanteil der führenden Smartwatch-Hersteller ab.
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista
7 Millionen Deutsche kaufen in 2015 eBooks
/von Kauri SpiritDie Zahl der eBook-Käufer wird hierzulande in 2015 auf sieben Millionen steigen, bis 2020 werden es knapp über neun Millionen sein. Das geht aus dem frisch veröffentlichten Digital Market Outlook von Statista hervor, der Prognosen, detaillierte Markteinblicke und zentrale Leistungskennzahlen zu den bedeutendsten Bereichen der „Digital Economy“ beinhaltet. Insgesamt soll die digitale Leserschaft in den nächsten fünf Jahren auf 12,9 Millionen zahlende Kunden steigen. Davon entfällt das Gros auf eBooks. Digitale Ausgaben von Verbraucher- und Wirtschaftszeitschriften (eMagazin) sowie täglich und wöchentlich erscheinende Digitalausgaben von Zeitungen (ePaper) werden der Statista-Prognose zufolge auch 2020 noch ein Nischendasein fristen. Weitere Daten zu ePublishing in Deutschland finden Sie HIER.
Die Grafik bildet eine Prognose zur Anzahl der Nutzer von ePublishing in Deutschland ab.
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista
Fernsehen wird zur Nebensache
/von Kauri SpiritEs ist gar nicht so langer her, da hatte das Fernsehgerät die absolute Aufmerksamkeitshoheit im Wohnzimmer. Ganze Familien scharten sich einträchtig um den Bildschirm und folgten konzentriert dem Programm. Im digitalen Zeitalter hat sich in dieser Hinsicht einiges geändert, wie die Deloitte Media Consumer Survey 2015 zeigt. Demnach wird TV immer mehr zum Nebenbei-Medium. 40 Prozent der für die Studie befragten Personen gaben an, dass sie während des Fernsehens im Netz surfen; in der Vorjahreserhebung waren es nur 24 Prozent. In größerem Umfang ziehen außerdem E-Mails/SMS (31 Prozent) und Soziale Netzwerke (29 Prozent) Aufmerksamkeit von der Mattscheibe ab.
Die Grafik bildet während des Fernsehens regelmäßig ausgeführte Tätigkeiten ab.
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Android festigt Vorherrschaft im Mobile Web
/von Kauri SpiritZum dritten Mal in Folge wurde im Juni 2015 laut NetMarketShare mehr als die Hälfte des weltweiten mobilen Traffics von Android-Geräten verursacht. Mit rund zehn Prozentpunkten Abstand zur Apple-Konkurrenz sieht es so aus, als würde der Suchmaschinen-Riese seine Vorherrschaft im Mobile Web festigen. Noch bis zum vergangenen Sommer stellte sich die Situation gänzlich anders da. Es galt: Googles Betriebssystem hat zwar beim Absatz die Nase weit vorne, aber Apple regiert im mobilen Internet. Im Juli 2014 zog Android dann an iOS vorbei und hat die Poleposition seitdem nicht mehr abgegeben.
Die Grafik bildet den Anteil der Betriebssysteme Android & iOS am weltweiten Mobile/Tablet Traffic ab.
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista
Zeitungen verlieren dramatisch an Reichweite
/von Kauri SpiritNoch werden in Deutschland täglich über 20 Millionen gedruckte Tageszeitungen verkauft. Aber die Auflagen der Blätter befinden sich seit langem im Sinkflug. In fast allen Altersgruppen, vor allem aber bei den Jüngeren, ist der Reichweitenverlust der Tageszeitung in den letzten Jahrzehnten dramatisch. Das belegt auch die aktuelle Ausgabe der Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalysen (AWA) eindrucksvoll. Demnach erreichte 1975 jede Nummer um die 80 Prozent aller Altersgruppen. Aktuell beläuft sich die Reichweite bei 20- bis 29-Jährig nur noch auf rund 30 Prozent.
Die Grafik bildet die Reichweite gedruckter Tageszeitungen in Deutschland ab.
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Deutsches Web: Zu langsam für die Weltspitze
/von Kauri SpiritDeutschland steht beim Thema Internetgeschwindigkeit im internationalen Vergleich nicht gut da: dem aktuellen State of the Internet Report von Akamai zufolge liegt die Bundesrepublik im Ranking der Länder mit dem schnellsten Internetzugang auf Platz 26 (durchschnittlich 10,2 Mbit/s). An der Spitze stehen dort Südkorea (23,6 Mbit/s) und Irland (17,4 Mbit/s). Aber auch in unserer unmittelbaren Nachbarschaft kann deutlich schneller gesurft werden. Am schnellsten in den Niederlanden (15,3 Mbit/s) und der Schweiz (14,9 Mbit/s).
Die Grafik zeigt die die 10 Länder mit dem schnellsten Internetzugang und Deutschland im 1. Quartal 2015.
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Über 50% des Web-Traffics in Asien sind mobil
/von Kauri SpiritDie mobile Web-Nutzung hat in den letzten 12 Monaten laut StatCounter deutlich zugelegt. Entfielen im Mai 2014 weltweit rund 31,4 Prozent aller Seitenaufrufe auf Smartphones und Tablets, sind es mittlerweile rund 39 Prozent. In Asien sind mobile Geräte mittlerweile sogar für mehr als 50 Prozent aller Aufrufe von Webseiten verantwortlich. Dagegen fällt der Anteil des mobilen Traffics in den entwickelten Ländern bescheidener aus. So sind es in Europa etwa 29 Prozent des Gesamt-Traffics mobil. In den USA und Kanada sind es 31 Prozent.
Die Grafik zeigt den Anteil mobiler Geräte an allen Seitenaufrufen weltweit.
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