Der Deutsche Büchermarkt

Seit der Erfindung des Buchdrucks hat sich der Buchmarkt zu einem Milliardenmarkt entwickelt. Doch auch er gerät durch die Digitalisierung in Bewegung. Der Gesamtumsatz im Einzelhandel mit Büchern in Deutschland wird einer Umsatz-Prognose von Statista zufolge davon aber nicht stark betroffen sein. Bis 2020 wird er auf einem vergleichbaren Niveau bleiben. Den Großteil des Umsatzes bringt laut dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels die Belletristik ein – mehr als ein Drittel. Kinder und Jugendbücher rangieren dahinter, noch vor Ratgebern.
Infografik: Der Deutsche Büchermarkt | Statista
Die Grafik zeigt die Umsatzanteile der einzelnen Warengruppen im Buchhandel in Deutschland 2013 sowie die Umsatz-Prognose für den Einzelhandel mit Büchern in Deutschland

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WhatsApp jetzt mit 800 Millionen Nutzern

800 Millionen Menschen nutzen den WhatsApp-Messenger mittlerweile aktiv. Das gab Mitgründer Jan Koum am Samstag auf seiner Facebook-Seite bekannt. Vor einigen Monaten hatte das Unternehmen angekündigt, die Zahl seiner Nutzer alle vier Monate um 100 Millionen steigern zu wollen. WhatsApp ist in dieser Hinsicht offenbar auf einem guten Weg und könnte noch im laufenden Jahr die Milliarden-Marke knacken. Tatsächlich ist dieser Meilenstein gewissermaßen schon erreicht, denn auf Platz zwei im Ranking der der populärsten mobilen Messenger liegt der Facebook Messenger mit 600 Millionen aktiven Nutzern. Und WhatsApp gehört ja bekanntermaßen zu Facebook.
Infografik: WhatsApp jetzt mit 800 Millionen Nutzern | Statista
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Die Grafik zeigt die Zahl der aktiven Nutzer der populärsten mobilen Messenger.

Firmenwebsite nicht in allen Ländern die Regel

Ein Unternehmen ohne eigene Website? Undenkbar! Tatsächlich besitzt laut Eurostat der Großteil der Unternehmen mit mindestens zehn Mitarbeitern innerhalb der EU eine eigene Präsenz im World Wide Web: 74 Prozent. In Deutschland liegt der Satz mit 86 Prozent sogar noch deutlich höher. Spitzenreiter in Europa ist Finnland (95 Prozent), am Ende der Liste findet sich Rumänien (44 Prozent). Überraschend: In Frankreich haben den Daten zufolge gerade einmal 64 Prozent der Unternehmen eine eigene Homepage.
Infografik: Firmenwebsite nicht in allen Ländern die Regel | Statista
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Die Grafik zeigt den Anteil der Unternehmen, der eine eigene Website besitzten.

So wichtig ist das Internet für die Meinungsbildung

Das Internet ist mittlerweile für die Meinungsbildung der Deutschen wichtiger als der Hörfunk. Das geht aus dem MedienVielfaltsMonitor der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hervor. Demnach ist das Meinungsbildungsgewicht des Netzes gegenüber 2013 um 2,3 Prozentpunkte auf 20,2 Prozent gestiegen. Wichtigstes Meinungs-Medium ist weiterhin mit Abstand das Fernsehen. Indes hat es in den letzten Jahren deutlich an Relevanz eingebüßt, ein Befund der auch für Tageszeitungen und Zeitschiften gilt. Das Meinungsbildungsgewicht wird laut BLM empirisch aus der informierenden Nutzung eines Mediums und der Wichtigkeit eines Mediums für die Meinungsbildung der Nutzer ermittelt.
Infografik: Meinungsbidung: Internet wichtiger als Radio | Statista

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Die Grafik bildet das Meinungsbildungsgewicht der Medien in Deutschland ab.

Wie bedeutend ist der IE noch?

Nach über 20 Jahren schiebt Microsoft den Internet-Explorer (IE) aufs Abstellgleis. Das bestätigte nun Marketing-Chef Chris Capossela im Gespräch mit der Techseite „The Verge“. Stattdessen wird das Unternehmen Windows 10 mit einem komplett neuen Standardbrowser ausliefern, der derzeit noch unter dem Arbeitstitel „Project Spartan“ fimiert. Der Schritt leuchtet ein, die große Zeit des IE ist lange vorbei. Aber wie bedeutend ist der Browser gegenwärtig noch? Die Antwort hängt davon ab, wer gefragt wird. NetMarketShare beziffert den Desktop-Marktanteil des Internet-Explorers auf 57 Prozent, damit wäre er immer noch deutlicher Marktführer vor Chrome (18 Prozent) und Firefox (17 Prozent). Ein ganz anderes Bild zeichnen die Daten von StatCounter. Demnach ist der IE mit rund 21 Prozent Desktop-Marktanteil nur noch die Nummer zwei hinter Chrome (53 Prozent) und vor Firefox (18 Prozent).
Infografik: Wie bedeutend ist der IE noch? | Statista

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Die Grafik bildet die Entwicklung des weltweiten Desktop-Marktanteils des Internet-Explorers ab.

Deutschland auf Platz 2 bei Information- & Kommunikation-Umsatz

226 Milliarden Euro Umsatz wird die Branche Information & Kommunikation 2015 hierzulande erwirtschaften. Das geht aus einer aktuellen Statista-Erhebung hervor. Der Prognose zufolge muss sich Deutschland nur Großbritannien (242 Milliarden Euro) geschlagen geben. Auf Platz drei folgt Frankreich mit 186 Milliarden Euro. Der Wirtschaftszweig Information & Kommunikation setzt sich aus den Bereichen Verlagswesen, Herstellung, Verleih und Vertrieb von Filmen und Fernsehprogrammen; Kinos; Tonstudios und Verlegen von Musik, Rundfunkveranstalter, Telekommunikation, Erbringung von Dienstleistungen der Informationstechnologie und Informationsdienstleistungen zusammen.
Infografik: Deutschland bei Information & Kommunikation auf Platz 2 | Statista

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Die Grafik bildet den prognostizierten Umsatz der Branche Information & Kommunikation in 2015 ab.

Interaktives Markt-Prognose-Tool – Gesamter Umsatz (in Mrd. €) zu gewählten Branchen nach Land und Jahr

Samsung ist Nummer 1 im Smartwatch-Markt

Tim Cook wird heute Abend die langerwartete Apple Watch vorstellen. Anders als bei iPhone und iPad hat Apple diesmal nicht eine neue Geräte-Kategorie erfunden, sondern versucht in einen schon bestehenden Markt einzusteigen. Und der wird aktuell vom großen Konkurrenten Samsung dominiert. Die Südkoreaner konnten laut Daten der Smartwatch Group im vergangenen Jahr 1,2 Millionen Geräte der Gear Produktlinie verkaufen. Auf Platz zwei liegt Pebble mit 700.000 verkauften Geräten (Pebble Watch, Pebble Steel) vor Fitbit mit 600.000 Geräten (Force, Charge). Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 6,8 Millionen Smartwatches und Fitness-Armbänder abgesetzt.
Infografik: Samsung ist Nummer 1 im Smartwatch-Markt | Statista
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Die Grafik zeigt den weltweiten Absatz von Smartwatches/Fitness-Armbändern im Jahr 2014.

Apple und Android verdrängen Smartphone-Konkurrenz

Der Smartphone-Markt hat sich in den vergangenen Jahren massiv verändert. Zum einen ist er inzwischen mehr als viermal so groß wie noch 2010, und zum anderen haben Android und Apple alle anderen Plattformen inzwischen soweit verdrängt, dass man guten Gewissens von einem Duopol sprechen kann. Während der Markt im Jahr 2010 noch relativ gleichmäßig unter vielen Anbietern aufgeteilt war, hatten Android und iOS im vergangenen Jahr einen gemeinsamen Marktanteil von mehr als 96 Prozent, wie aktuelle Zahlen von IDC zeigen. Derweil verlieren BlackBerry und Windows Phone immer weiter an Relevanz, und andere Plattformen, wie Samsungs Bada und das vor allem von Nokia Handys bekannte Symbian, sind inzwischen fast gänzlich verschwunden.
Infografik: Apple und Android verdrängen Smartphone-Konkurrenz | Statista
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Diese Grafik zeigt die Entwicklung der Marktanteile führender Smartphone-Betriebssysteme seit 2010.