Die Welten von Marketing & Pressearbeit
Erlangen // Externe Kommunikation hat viele Facetten und Zielgruppen. Hoch im Kurs stehen Social-Media-Kanäle, wie beispielsweise LinkedIn, Instagram und Facebook. Voll im Trend sind auch Podcasts, in denen unter anderem Experten aus Firmen ein spezielles Thema vertiefen. Dagegen ist bei vielen Mittelständlern die gute, alte Pressearbeit fast schon in Vergessenheit geraten.
Die Möglichkeiten externer Unternehmenskommunikation sind vielfältig. Einerseits sorgen Webseiten mit einer definierten Corporate Identity (CI) für einen profilbildenden Auftritt nach außen. Andererseits können Firmenkunden und Verbraucher auch durch Marketingaktivitäten – Broschüren, Mitmachaktionen, Social-Media-Botschaften – sowie durch klassische Pressearbeit erreicht werden.
Klare Pressestrategie
Die Tücke dabei: Marketing und Pressearbeit zahlen auch auf Image, Wertigkeit der Leistungen, Geschäftskontakte und Absatz ein. Sie müssen allerdings unterschiedlich erarbeitet werden, weil die Welt des Marketings und die Welt der Pressearbeit unterschiedlich funktionieren. Das Marketing inszeniert einfach die Kernbotschaften, für die Pressearbeit ist die Erarbeitung relevanter Informationen eine Grundvoraussetzung. Pressearbeit ohne klare Strategie ist zum Scheitern verurteilt.
Medien als Relevanzfilter
Während sich beim Marketing in der Social-Media-Welt die Botschaften unmittelbar verbreiten lassen, muss die Pressearbeit schlüssig sein. Mit einem Konzept sind Medien und Journalisten von der Relevanz der Pressebotschaft zu überzeugen. Außerdem ist die Frage zu beantworten, ob beispielsweise ein Thema eher Relevanz für Lokalredakteure oder Wirtschaftsredakteure hat. Überzeugen die gewünschten Botschaften aus dem Unternehmen die Medienvertreter nicht, – Experten sprechen von „Gatekeepern“ – scheitert die Pressearbeit. Umgekehrt haben Nachrichten in Zeitung, Fernsehen oder Hörfunk nach wie vor eine deutlich höhere Glaubwürdigkeit bei den Lesern, Zuschauern und Zuhörern. Das macht dieses Instrument so wertvoll.
All business is local
Ähnlich wie in der Geschäftswelt gilt zudem auch die klassische Regel: All business is local. Das heißt übersetzt: Pressearbeit beginnt nicht bei FAZ, Süddeutsche oder Handelsblatt, sondern bei den Lokalmedien. Hier lassen sich notwendige und wertvolle Erfahrungen bei der Themengestaltung und im Journalistenumgang erlangen. Die goldene Regel lautet: „Was wird wann von wem zu wem wie gesagt?“
Als Kauri Spirit-Kunde regelmäßig präsent
Als spezielle Dienstleistung bietet der Erlanger Marketer Kauri Spirit in seinem Leistungsspektrum die entsprechende Pressearbeit an. „Das Instrument ist eine ideale Ergänzung, um Kernbotschaften zu variieren. Wir erreichen andere Zielgruppen, die seltener in der Social-Media-Welt unterwegs sind“, führt Kauri Spirit-Chef Ulf Thaler aus. So profitiert beispielsweise der Erlanger Vorsorgespezialist die pension solutions group kontinuierlich von der Kauri Spirit-Kompetenz. Dort stellt der geschäftsführende Gesellschafter Marc Sontowski zufrieden fest, „dass die Präsenz in der Presse zu einem breiteren Feedback führt als die reine Social-Media-Kommunikation“.
Kauri Spirit als B2B-Marketer bietet gerne einen 30-minütigen VideoCall an, um bereits umgesetzte Konzeptionen zu zeigen und wie man gezielt Marketing und Pressearbeit verbindet.
Quelle: Kauri Spirit – Pressespiegel
Bilder: iStock golibo & Kauri Spirit – Ulf Thaler
Text: Thomas Tjiang