Print schrumpft unaufhaltsam
Auf rund 2,8 Millionen verkaufte Exemplare pro Ausgabe kommen die überregionalen Tageszeitungen in Deutschland derzeit. Das geht aus aktuellen Daten der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) für das dritte Quartal 2017 hervor. Anfang des Jahrzehnts waren es noch etwa 4,4 Millionen.
Die Auflage der Bild ist beispielsweise gegenüber dem zweiten Quartal 2010 um 43 Prozent geschrumpft. Bei Axel Springer dürften sie indes nicht allzu beunruhigt sein, zumindest nicht in finanzieller Hinsicht. Der Axel Springer Verlag schafft es, die Print-Einbußen mit dem digital zu kompensieren, wie ein Blick auf die Geschäftszahlen des Bild-Mutterkonzerns zeigt.
Kauri Spirit // Resümee: Dennoch wird es auch in Zukunft wichtig sein die Kombination aus print, online und mobil anzubieten. Nur so erreicht man die Leserschaft optimal.
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